Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es erst einmal nach Berchtesgaden. Schon auf dem Weg gab es Grund zum Schmunzeln: Das Navi wollte uns partout über eine zu dem Zeitpunkt wegen Bauarbeiten gesperrte Straße dorthin lotsen und liess sich erst durch stoisches Ignorieren der Anweisungen dazu bringen, die Alternativroute anzubieten.

In Berchtesgaden parkten wir den Wagen direkt im Parkhaus unter der Touristeninformation. Dort deckten wir uns mit Infomaterial und Karten ein.

Dann ging es in den Stadtkern. Da drehten wir eine kleine Runde und machten im Biergarten des Hofbrauhauses Pause. Wir gönnten uns einen "kleinen" Snack: Sie zwei Weisswürste mit einer Brezn, ich eine Brotzeit. Die Brotzeit war allerdings schon eine ausgewachsene Mahlzeit.

Später fuhren wir noch ins Salzbergwerk ein. Zuerst ganz profan mit der Lore. Dort musste ich aber schon aufpassen, dass ich mir nicht den Kopf stoße, da die Decke doch schon sehr niedrig war. Ins nächte Untergeschoss ging es dann über eine von zwei Holzrutschen. Als ich diese sah, wollte ich erst kneifen. Doch da fast 95% der anderen Besucher auch die Rutsche nahm, konnte ich nicht. Also rutschen sie und ich ca. 40 Meter in die Tiefe.

Im späteren Verlauf der Führung gab es noch eine weitere Rutsche gleicher Art, an deren Ende uns ein unterirdischer Salzsee erwartete, der mit einem Boot, das die gesamte Touri-Gruppe fasste, überquert wurde, wärend man eine Lichtshow genießen konnte. Am Ende der Führung ging es wieder ans Tageslicht mit der Lore. Dort merkte man erst, wie angenehm kühl die 12°C in der Höhle waren.

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